Feuerwehr am Ostermontag mehrfach gefordert
Neben Kleineinsätzen wurde die Feuerwehr Esslingen am Feiertag bei einem Küchenbrand und einem Gefahrstoffaustritt im Klinikum Esslingen gefordert.
Gegen 14 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst ein Küchenbrand im Stadtteil Mettingen gemeldet.
Kurz darauf wurden Einsatzkräfte der hauptamtlichen Abteilung sowie Einsatzkräfte der freiwilligen Einsatzabteilungen Stadtmitte und Wäldenbronn alarmiert.
Durch die ersteintreffenden Rettungskräfte bestätigte sich vor Ort das Lagebild. Eine rasch eingeleitete Brandbekämpfung verhinderte eine weitere Ausbreitung und der Sachschaden konnte auf die betroffene Wohnung begrenzt werden.
Die Brandwohnung ist aufgrund der starken Rauchentwicklung derzeit unbewohnbar.
Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch noch Kräfte der Polizei sowie des Rettungsdienstes vor Ort.
Der entstandene Sachschaden wird derzeit von der Polizei ermittelt.
Ebenfalls am Montag gegen 23:30 Uhr wurde die Feuerwehr durch die automatische Brandmeldeanlage des Klinikums Esslingen alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Kältemittelaustritt in unbekannter Menge im Untergeschoss des Klinikums festgestellt.
Aufgrund der Weitläufigkeit des Gebäudekomplexes wurden die betroffenen Etagen und die angrenzende Intensivstation durch Einsatzkräfte begangen und kontrolliert.
Nach der umfangreichen Kontrolle des Gebäudekomplexes sowie einer Gefahrstoffrecherche und Rücksprache mit TUIS (Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem) konnte der Klinikbetrieb durch die umsichtige Vorgehensweise der Feuerwehr ohne weitere Auswirkungen fortgeführt werden.
Der betroffene Bereich wurde durch die Einsatzkräfte kontrolliert belüftet und das ausgetretene Gas-Luft-Gemisch konnte aufwendig ins Freie geleitet werden.
Während der Einsatzdauer wurde für etwaige Paralleleinsätze die Feuerwache Esslingen durch Kräfte der freiwilligen Einsatzabteilung besetzt.
Im Einsatz waren die Abteilungen Hauptamt, Stadtmitte, Hegensberg-Liebersbronn sowie Wäldenbronn.
Redakteur:
Andreas Gundl
Leiter Stabsstelle Besondere Gefahrenabwehr
