Einsätze

Einsatzberichte der Feuerwehr Esslingen

Gefahrgutunfall auf einem Firmengelände einer Spedition Meldung vom 17. Februar 2024

Wenige Minuten später waren die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eingetroffen. Einsatzleiter Hartmut Barth der Feuerwehr Esslingen erkundete umgehend die Lage. Ein IBC Container wurde durch einen Gabelstapler beschädigt. Mehrere hundert Liter Chlorwasserstoff traten aus dem Behälter innerhalb des Werksgeländes aus und verursachten eine deutliche Rauchentwicklung. Ein Absperrbereich wurde durch die Feuerwehr eingerichtet und weitere Kräfte und Gerät zur Einsatzstelle gerufen. Mehrere Trupps mit Chemikalienschutzanzügen gingen zum beschädigten Container vor. Der ausgetretene Chlorwasserstoff wurde mit speziellem Bindemittel abgebunden. Parallel wurden ausgetretene Dämpfe mit einem Löschrohr van einem Trupp unter Atemschutz niedergeschlagen. Die Messspezialisten aus Ostfildern nahmen Messungen an der Einsatzstelle und Umgebung vor. Eine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung konnte ausgeschlossen werden. Drei Mitarbeitende des Betriebes wurden dem Rettungsdienst zur weiteren Begutachtung übergeben, konnten aber an der Einsatzstelle verbleiben. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallgeschehen aufgenommen. Die Maßnahmen der Feuerwehr dauern zur Stunde Stand 03.30 Uhr noch an. Die ZeppelinstraBe ist durch die Polizei für die EinsatzmaBnahmen gesperrt. Die Feuerwehren aus Esslingen und Ostfildern waren mit 15 Fahrzeugen und 60 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst im Haupt- und Ehrenamt ist mit 4 Fahrzeugen und 9 Kräften im Einsatz. Stellvertretender Kreisbrandmeister Ralf Bader machte sich auch ein Bild von der Einsatzstelle. Die Stadtwerke Esslingen sowie das Tiefbauamt waren ebenfalls vor Ort.
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Brand von Müll in einem Recyclingbetrieb in Esslingen-Zell Meldung vom 28. Juni 2023

Am Samstag, den 24.06.2023, gegen 22:55 Uhr, bemerkten Passanten brennenden Müll auf dem Gelände eines Recyclingbetriebes in Gewerbegebiet Entennest in Esslingen-Zell und verständigten über Notruf die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst in Esslingen. Umgehend wurden zwei Löschfahrzeuge zu dem betroffenen Objekt entsandt. Bereits auf der Anfahrt der Kräfte konnte Brandgeruch im Bereich Oberesslingen/Zell wahrgenommen werden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wenige Minuten später wurde bei der ersten Erkundung eine starke Rauchentwicklung und Flammenbildung im Bereich mehrerer Müll-Lagereinheiten festgestellt. Betroffen waren ca. 50 Kubikmeter Recyclingmüll. Hierauf wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte nachgefordert. Die betroffene Firma setzte zwei firmeneigene Bagger und einen Radlader ein, um das Brandgut auseinanderzuziehen. Die Feuerwehr Esslingen löschte mit einem Wasserwerfer und mehreren Löschrohren, teilweise unter Atemschutz, die betroffenen Brandbereiche ab. Die Wasserversorgung vom Neckar zur Brandstelle wurde durch die Wasserförderungskomponente der Abteilung Hegensberg-Liebersbronn sichergestellt. Durch die Polizei Esslingen wurde eine erste Warnmeldung im Rundfunk aufgrund starker Rauchentwicklung veranlasst. Nach weiteren Überprüfungen der Stadtteile Oberesslingen, Zell und Sirnau konnte von weiteren konkreten Warnmeldungen abgesehen werden. Es entstand durch den Brand ein nicht unerheblicher Schaden, welcher zum Zeitpunkt der Pressemeldung noch nicht beziffert werden konnte. Die Brandursachenermittlung wird durch das Polizeipräsidium Reutlingen durchgeführt. Es waren die Hauptamtliche Abteilung sowie die freiwilligen Einsatzabteilungen Stadtmitte, Berkheim, Hegensberg-Liebersbronn, Sirnau und Zell der Feuerwehr Esslingen a. N. mit 36 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen im Einsatz. Weiterhin war die Polizei Esslingen mit einer Streife vor Ort.
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